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24 Tage Backpacking & Badeurlaub in Thailand - Individualreise zum Nachreisen an der Andamanen- & westlichen Golfküste (Part 6 der Weltreise)

  • Autorenbild: Angi & Basti
    Angi & Basti
  • 24. Dez. 2023
  • 8 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 24. März

Wenn wir uns an unsere Weltreise in 2022 zurück erinnern, dann fallen uns jedes mal zwei Länder ein, zu denen wir eine ganz besondere Bindung aufgebaut haben und heute noch davon schwärmen. Eins davon ist das wunderschöne und facettenreiche Thailand. 😍


Mit seinen beeindruckenden Inseln, der leckeren Küche und den vielen prächtigen buddhistischen Tempeln, lässt es unser Herz immer wieder höher schlagen. Thailand ist wirklich groß und super vielseitig mit seiner tollen Natur, dem Nachtleben und seinen bunten chaotischen Märkten. Daher stand für uns fest: Wir müssen nochmal wieder kommen, denn 24 Tage reichen uns da noch lange nicht!


Fürs Erste teilen wir daher aber zunächst unsere individuelle Rundreise mit Badestopps von 24 Tagen Thailand mit euch, die wir während unserer Weltreise 2022 so bereist haben:


Weißer Big Buddha in Phuket Thailand
Big Buddha in Phuket Thailand

Einreisebedingungen/Visum:

Sofern man aus Deutschland, Österreich und der Schweiz einreist, benötigt man für die Einreise egal ob Land- oder Luftweg nur einen mindestens noch 6 Monate gültigen Reisepass. 

Ein Visum ist nicht nötig, solange man einen Aufenthalt von bis zu 30 Tagen geplant hat. Dies ist auch unabhängig davon, ob man über Land- oder Luftweg einreist. 

Normalerweise wird gesagt, dass man bei Ankunft ein Rückflugticket zeigen muss, als wir eingereist sind 2022 hatten wir tatsächlich aber keines, da wir die Abreisedaten noch nicht wussten. Dem Beamten hat das aber scheinbar bei uns nicht gestört, denn wir bekamen einen Stempel in unseren Reisepass, wo nach maximal 30 Tagen ein Datum reingeschrieben wurde, bis wann wir Thailand spätestens verlassen müssen.


Übersicht der einzelnen Stopps der Rundreise:




Einzelne Stopps vom Backpacking & Badeurlaub in Thailand:

Phuket:

Unser erster Stopp war die obere Andamanen Küste, Phuket. Da Phuket vor allem für seine Strände und Sonnenuntergänge im Westen bekannt ist, haben wir uns als erstes eine Unterkunft am Karon Beach ausgesucht. Diese Gegend erreicht man nach ca. 50 Minuten Fahrzeit vom Flughafen. Die Strände sind an der ganzen Westküste sehr schön, daher lohnt es sich, auch anderen Stränden ruhig einen Besuch abzustatten. In Karon gibt es übrigens eine schöne Anhöhe auf der man einen tollen Ausblick hat und sich das Motiv sogar auf einigen Postkarten wiederfindet.

Für mehr Unterhaltung und Partys wird oft der Strand in Patong genannt. Wir waren dort ebenfalls für einen kurzen Abstecher. Man findet dort sehr viele Bars und kleinere Clubs. Wer Lust hat auf Party und Nachtleben wird hier fündig. Patong liegt auch nur 10 Min. vom Karon Beach entfernt. Wir sind damals mit einem Tuktuk dahin gefahren. 


Weitere Lohnenswerte Ziele, auf Phuket:


  • Der Big Buddha, den man schon von Weitem sehen kann, denn der weiße Marmor leuchtet beeindruckend. Außerdem toller Ausblick und schöne Tempelanlage. Tipp: Unbedingt als Frau daran denken, kurze Hosen mit einem Sarong zu bedecken, da es eine heilige Stätte ist. 


  • Sonnenuntergang am Kap Promthep: Hier lohnt es sich einfach mal an Phukets Südspitze zu fahren und nach einer kleinen 5 minütigen „Wanderung“ erreicht man ein Restaurant/Café, wo man lecker essen und trinken kann. Es ist wirklich eine wunderschöne Aussicht!


  • Ausflug zur schönen Phang-Nga-Bucht. Vor Corona waren diese Touren aufgrund von Massentourismus nicht zu empfehlen. Wir hatten diesmal durch Corona halt Glück, das wir super wenig Menschen waren und deswegen fanden wir die Tour auch super. Die Bucht ist bekannt für die Kalksteinfelsen und der spektakulären Felsnadel Khao Ta-Pu, denn hier wurde der James Bond Film „Der Mann mit dem goldenen Colt“ gedreht. Zusätzlich sind wir noch mit unserem Guide unter die Felsspalten im Kajak gefahren, was nur zu bestimmten Gezeiten geht und haben eine Höhle mit Tropfsteinen besichtigt.


  • Phuket Town. Hier stehen schöne chinesische Villen in bunten Farben und auf dem Lebensmittelmarkt in der Ranong Road wird man erstaunt sein, was man da so alles finden kann.



Ko Phi Phi

Nach Phuket ging es für uns mit dem Speedboot vom Anleger Phuket Town rüber nach Ko Phi Phi. Nach 1,5 Stunden Fahrt konnten wir dann anlegen. Ko Phi Phi besteht aus zwei Inseln mit toller Landschaft: Phi Phi Don und Phi Phi Leh. Kletterer kommen dank der Kalksteinklippen auf diesen beiden Inseln auf ihre Kosten. In Ban Ton Sai legen meistens alle Boote an, dementsprechend voll ist es dort auch am Pier. Unsere Unterkunft war ein toller Bungalow direkt am Strand und befand sich ungefähr hinter Laem Trang. Übrigens: Einen Koffer zu ziehen ist hier etwas schwierig, da die Infrastruktur auf der Insel nicht so ausgebaut ist.


Wir haben die Zeit hier hauptsächlich zum Baden an Strand genutzt und uns eine Feuershow angesehen. Außerdem haben wir uns einen Tag ein Longtail Boot mit Guide gemietet, der uns um die Insel Phi Phi Leh gefahren hat. So konnten wir die Natur, die Klippen und die Maya Bay von Weitem sehen. Super schwimmen und schnorcheln kann man im wirklich wunderschönen türkisen Wasser in einer Lagune. Übrigens ist die Maya Bay aufgrund von Massentourismus in der Besucherzahl begrenzt, da das Ökosystem sich dort erst wieder erholt. Hinweis: Wir und Freunde von uns können übrigens nicht empfehlen dort extra hinzufahren und auszusteigen. So viel Besonderes gibt es da nicht zu sehen, es kostet inzwischen auch Eintritt und man unterstützt damit das Nicht-Eingreifen ins Ökosystem.


Ko Lanta

Von Ko Phi Phi ging es dann vom Pier in Ban Ton Sai rüber nach Ko Lanta mit dem Speedboot. Am Ban Sala Dan Pier kommt man dann auf Ko Lanta Yai an. Wer noch weiter möchte nach Ko Lipe, muss hier einmal umsteigen. Wir haben uns vom Pier dann ein Tuktuk genommen und sind damit zu unserer Bungalow Anlage zum Klong Khong Beach gefahren. Die Insel ist noch recht unberührt und hügelig. Wir haben uns einen Roller gemietet und damit die Ost- bzw. Westseite der Insel näher erkundet. An der Westseite sind wir zum Relax Beach und dem Beautiful Beach gefahren. Hier konnte man leckere Kokosnüsse trinken. Um auf die Ostseite zu kommen mussten wir den Berg erstmal rauf und durch einen waldigen Abschnitt fahren. Vorsicht hier vor Äffchen, die öfter mal die Straße kreuzen. In der Oldtown haben wir dann einen Stopp eingelegt und was gegessen und getrunken bevor es wieder zurück ging.


Krabi

Weiter ging es dann von Ko Lanta nach Krabi. Hierfür wurden wir von einem Kleinbus abgeholt und sind mit einer Autofähre (Khlong Mak Pier) wieder rüber ans Festland gefahren. Krabi selbst ist auch von Kalksteinfelsen umgeben wie in der Phang Nga Bucht. Etwa acht Kilometer nördlich von Krabi liegt der Wat Tham Sua (Tigerhöhlen Tempel). Hier kann man sich am Fuße einige Tempel anschauen und dann die 1260 Stufen auf die Klippen, wo eine Buddha Figur thront, hoch steigen. Dieser Anstieg ist absolut nicht zu unterschätzen! Bei 32 Grad und einer schwülen Hitze kommt man hier wirklich ins Schwitzen! Oben hat man eine tolle Aussicht, aber nochmal würden wir es nicht machen. :D Man muss tatsächlich auch etwas auf die Affen achten! Tipp: Zum Tempel kommt man übrigens mit den roten Songthaews für 50 Baht!


Lohnenswert ist auch:


  • Fahrt zur Ao Nang Bucht (weiße Songthaews): Hier warten direkt Anbieter für Longtailboote die zur Railay West Seite fahren. Hier lockt weißer Sand, die Kalksteinklippen und das klare Wasser! Railay Ost ist übrigens nicht so sehenswert, allerdings gelangt man von der Ostseite durch einen kleinen Weg rüber in die schöne Phra Nang Bucht!


  • Besuch eines Nachtmarktes. Hier gibt es einiges Spannendes zu sehen: Von leckerem Essen, bis hin zu Souvenirs und Unterhaltung…



Ko Samui

Von Krabi ging es dann mit einem Pick-Up zu einem Meeting Point für die Reisebusse. Mit dem Reisebus ging es dann weiter nach Surat Thani (Hauptfährhafen), um von dort aus auf einen Katamaran zu steigen und nach Ko Samui zu kommen. Die Insel ist bislang unsere Lieblingsinsel von Thailand. Man kommt auf Ko Samui in Nathon an, der Inselhauptstadt und dem Fährhafen. Hier fahren die Schiffe auch weiter zu den beiden anderen Inseln Ko Phangan und Ko Tao. 

Die ersten zwei Tage blieben wir an der Westküste ungefähr auf Höhe von Lipa Noi. Dort geht alles etwas entspannter und ruhig zu. Außerdem hat man hier wunderschöne Sonnenuntergänge. Die restlichen Tage zog es uns dann noch nach Chaweng Beach an die Ostküste. Der Strand ist super lang, wunderschön und sehr belebt. Die beste Infrastruktur ist hier zu finden. Außerdem ist hier partytechnisch auch etwas mehr los. Für uns auf der Insel damit die beste Region. 😊


Auf Samui kann man sich einen Roller mieten und sich folgendes anschauen:


  • Wat Khunaram: eine ungewöhnliche Attraktion auf Samui, da dort die mumifizierten Überreste des Mönchs zu sehen sind.


  • I <3 Elephants Samui: Direkt neben dem Tempel mit der Mönchs Mumie, liegt dieses Sanctuary. Die dortige Tierärztin hilft auf der ganzen Insel kranken Elefanten. Hier kann man die Elefanten füttern und mit ihnen ein Stückchen laufen. Kein Baden und auch kein Reiten, was für uns sehr wichtig war. Man hat hier das Gefühl, die Leute kümmern sich gut und die Elefanten können sich frei auf dem großen Gelände bewegen.


  • Wat Plai Laem: Toller Tempel, umgeben von einem See mit zwei verschiedenen großen göttlichen Statuen.


  • Wat Phra Yai: Auch ein toller Tempel mit der großen goldenen Buddha Statue und einem tollen Ausblick von oben auf die Küste.


  • Kap im Süden Nähe Lamai: Hier kann man zwei Felsen begutachten, die in ihrer Gestalt den weiblichen und männlichen Geschlechtsorganen ähneln. Sie werden auch Grandfather und Grandmother Felsen genannt.


Bangkok:

Für unseren ersten Abstecher damals nach Bangkok hatten wir uns entschieden, direkt von Samui aus nach Bangkok zu fliegen, da der Flug nur eine Stunde dauert. Übernachtet haben wir im Zentrum in der Altstadt, nahe der Khao San Road, die bekannt für Backpacker sein soll. Ehrlicherweise hat uns die Straße nicht wirklich gefallen, da sie viel zu voll und vor allem viel zu laut war. Die Clubs haben versucht sich gegenseitig zu übertönen. 


Die folgenden Tempel sind für uns die Highlights in Bangkok:


  • Der großen Palast des Königs und dem Wat Phra Kaew, den heiligsten Tempel & Sitz des Smaragd Buddhas 


  • Der älteste und größte Tempel; Wat Pho. Hier liegt unter anderem der beeindruckende riesige goldene Buddha. Der Tempel ist sehr belebt durch die Mönche und die Massageschule.


  • Gegenüber vom Flussufer steht der bekannte Wat Arun: Ein einmaliges Bauwerk und ganz anders als die meisten Tempel. Hier wurde alles mit Mosaik verziert. Wirklich wunderschön anzusehen.


  • Sehenswert ist auch der Wat Rachanadda, welches ein super interessantes Gebäude ist. An den Kreuzungen der Gänge im Tempel sind Meditationszellen. Sie durchziehen alle Stockwerke und man hat einen kleinen Ausblick ganz oben.


  • Der Wat Saket hat als Hauptattraktion die Aussicht vom 76 m hohen vergoldeten Turm auf dem künstlichen Hügel über Bangkok. Der Weg den Hügel hinauf ist auch toll gestaltet mit einem Tropengarten.


  • Der Wat Indrawihan liegt etwas außerhalb der Altstadt in Chinatown und Dusit. Beeindruckend ist hier der 32 m hohe stehende goldene Buddha. 


  • Chatuchak Weekend Markt in Bangkok: Ein ultimatives Einkaufsparadies zählt zu den Sehenswürdigkeiten, weil er der größte Wochenendmarkt ist, den wir je gesehen haben. Hier findet man wirklich alles! Auf jeden Fall sollte man etwas Wasser dabei haben wegen der Hitze und genügend Bargeld!



In Thailand unterwegs:

Die Anreise mit dem Flugzeug ist meisten recht unproblematisch, denn Thailand wird von vielen Airlines angeflogen. Die Drehscheibe ist meistens der Flughafen Bangkok, aber auch Phuket und Chiang Mai werden oft angesteuert. Von Frankfurt und München gibt es sogar Direktflüge.

In Thailand selbst waren wir meistens für längere Strecken mit Kleinbussen oder auch mit einem größeren Bus unterwegs. Einmal hatten wir einen Inlandsflug von Ko Samui nach Bangkok, weil das so schön schnell geht. Zwischen den Inseln haben wir uns immer mit Katamaranen oder Speedbooten bewegt. Das spart etwas Zeit, ist aber auch etwas teurer, als die klassischen Fähren.

In den Städten bzw. Vororten haben wir uns entweder einen Roller gemietet oder sind mit Tuk-Tuks (dreirädrige Gefährten) bzw. Songthaews (Lieferwagen mit zwei hinteren Sitzreihen) gefahren. Die Songthaews sind super günstig und fahren meist auf allen wichtigen Strecken.

In den Großstädten wie Bangkok & Chiang Mai kann man sich super gut und günstig mit den Taxis bewegen. Am Flughafen und generell in Bangkok würden wir immer auf das Taxameter bestehen, anstatt gleich einen Festpreis zu vereinbaren, da es meistens viel günstiger ist. Die Taxis mit Taxameter erkennt man an dem Schild auf dem Dach. Bei allen anderen muss man natürlich vorab verhandeln, bevor man einsteigt.


Habt ihr noch mehr Sehenswürdigkeiten, die man auf jeden Fall an diesen Orten sich anschauen sollte? Oder wie sah euer Backpacking & Badeurlaub in Thailand aus? Dann schreibt uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht und folgt uns auf unseren Social Media Kanälen Facebook. Instagram und Pinterest für noch mehr Reisetipps und Inspiration.

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